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Strafbarkeitsausschluß durch berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag

Zur strafbarkeitsausschließenden Wirkung der berechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677 ff. BGB) im Verhältnis zwischen Geschäftsherrn und Geschäftsführer

von Christian Fisch (Autor:in)
©2001 Dissertation XX, 304 Seiten

Zusammenfassung

Über die strafrechtliche Relevanz des zivilrechtlichen Institutes der Geschäftsführung ohne Auftrag wird seit dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht dabei die rechtfertigende Kraft der berechtigten GoA; vereinzelt wird auch die Bedeutung der nachträglichen Genehmigung einer auftragslosen Geschäftsführung gem. § 684 S. 2 BGB thematisiert. Der Autor setzt sich in seiner Studie nach einem Blick auf die zivilrechtlichen Voraussetzungen des Rechtsinstituts nicht nur mit den verschiedenen hierzu vertretenen Ansichten auseinander, sondern untersucht darüber hinaus sowohl die Notwendigkeit eines strafrechtlichen Rechtfertigungsgrundes berechtigte GoA als auch die Wirkung einer berechtigten GoA auf der Tatbestandsebene.

Details

Seiten
XX, 304
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631371015
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XX, 304 S.

Biographische Angaben

Christian Fisch (Autor:in)

Der Autor: Christian Fisch wurde 1971 in Cottbus geboren. Von 1993 bis 1997 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam. Nach Ablegung des ersten juristischen Staatsexamens war er an dieser Universität zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie bei Herrn Prof. Dr. Wolfgang Mitsch tätig. Seit 1999 ist er Rechtsreferendar in Potsdam. Promotion 2000.

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Titel: Strafbarkeitsausschluß durch berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag