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Das Selbstverständnis von Germanistikstudium und Deutschunterricht im frankophonen Afrika

Vom kolonialen Unterrichtsfach zu eigenständigen Deutschlandstudien und zum praxisbezogenen Lernen

von El Hadj Ibrahima Diop (Autor:in)
©2001 Habilitationsschrift VIII, 216 Seiten

Zusammenfassung

In diesem Buch beschäftigt sich der Autor mit dem Umdenkungsprozeß, der in der afrikanischen Germanistik stattfindet. Auf diesem Kontinent kann die Germanistik sich nicht an dem orientieren, was in der Vergangenheit stattgefunden hat. Die Überlegungen in dieser Arbeit sind profunde Auseinandersetzungen mit wichtigen Fragen, die Vertreter der «interkulturellen Germanistik», des DaF, der «Fremdheitsforschung» und der «Auslandsgermanistik» im In- und Ausland in den letzten Jahren gestellt haben. Die Schlußfolgerungen des Autors erweitern den Horizont des Faches und dokumentieren den Standpunkt eines Germanisten, der stärker den Blick auf den afrikanischen Kontinent richtet, ohne dabei die weltweite «Globalisierung» des kulturellen Dialogs zu verlieren.

Details

Seiten
VIII, 216
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631371886
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. VIII, 216 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

El Hadj Ibrahima Diop (Autor:in)

Der Autor: El Hadj Ibrahima Diop promovierte 1985 zum Dr. phil. Studien- und Forschungsaufenthalte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau und der Universität Essen. Habilitation 1998. Zur Zeit Dozent des Lehrstuhls Deutsche Literatur, Sprache und ihre Didaktik am Département d’allemand an der Ecole Normale Supérieure der Universität Cheikh Anta Diop, Dakar.

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Titel: Das Selbstverständnis von Germanistikstudium und Deutschunterricht im frankophonen Afrika