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Der Internationale Gerichtshof zwischen Politik und Recht

Problemanalyse anhand des Gutachtens vom 8. Juli 1996 zum Einsatz von Nuklearwaffen

von Luzia Tischler (Autor:in)
©2001 Dissertation 262 Seiten

Zusammenfassung

Auch nach dem Ende des Kalten Kriegs haben Nuklearwaffen kaum an Bedeutung eingebüßt. DerÿInternationale Gerichtshof (IGH), das Hauptjustizorgan der Vereinten Nationen, erstellte 1996 ein Gutachten über die Vereinbarkeit eines Atomwaffeneinsatzes mit dem Völkerrecht. Thema war weiterhin die Vereinbarkeit der Androhung eines Kernwaffeneinsatzes mit dem Völkerrecht, somit die juristische Bewertung der Abschreckungspolitik.
Die Arbeit stellt dar, wie es 50 Jahre nach den bislang einzigen Nuklearwaffeneinsätzen zu einer solch umfangreichen Beschäftigung des IGH mit der Atomwaffenproblematik kam. Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung und kritische Würdigung des Gutachtens. Weiterhin werden mögliche Ursachen für die Ergebnisse, zu welchen der Gerichtshof kam, aufgezeigt.

Details

Seiten
262
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631372920
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 261 S., 1 Abb.

Biographische Angaben

Luzia Tischler (Autor:in)

Die Autorin: Luzia Tischler wurde 1973 in Würzburg geboren. Sie studierte an der Universität Würzburg Rechtswissenschaft. Im Anschluß an die Erste Juristische Staatsprüfung 1998 begann sie ihre Promotion, die sie im Sommer 2000 abschloß. Seit 1999 ist sie Rechtsreferendarin im Oberlandesgerichtsbezirk Celle.

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Titel: Der Internationale Gerichtshof zwischen Politik und Recht