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Die Revolutionäre Volkspartei Kampuchea 1979 bis 1989

Eine Analyse der politischen Herrschaft einer nach der vietnamesischen Intervention reorganisierten Kommunistischen Partei

von Kristina Chhim (Autor:in)
©2001 Dissertation 456 Seiten

Zusammenfassung

Nachdem vietnamesische Truppen 1979 das Regime der Roten Khmer gestürzt hatten, übernahm eine Gruppe von 200 kambodschanischen Kommunisten formal die Regierungsgewalt im Land. Innerhalb weniger Jahre hatte sich aus diesem Kreis eine machtvolle Staatspartei entwickelt, die ihre administrative Herrschaft soweit konsolidieren konnte, daß sie die Entlassung in die «Eigenständigkeit» 1989 ohne substantiellen politischen Machtverlust überstand.
Auf der Grundlage umfangreicher Originaldokumente gibt die vorliegende Arbeit erstmals einen bisher für Außenstehende weitgehend verschlossen gebliebenen Einblick in die Entwicklung dieser Partei nach 1979. Untersucht werden innere Strukturen, ideologische Grundlagen und die von ihr zur Herrschaftssicherung verwendeten politischen Instrumentarien und Methoden.

Details

Seiten
456
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631373804
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 455 S., 4 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Kristina Chhim (Autor:in)

Die Autorin: Kristina Chhim, geboren 1962 in Berlin, studierte Südostasienkunde/Khmeristik an der Humboldt-Universität zu Berlin und befaßt sich seit längerer Zeit mit der kambodschanischen Geschichte sowie mit den aktuellen politischen Entwicklungen in Kambodscha. Einen Teil ihrer Studien absolvierte sie in Kambodscha.

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Titel: Die Revolutionäre Volkspartei Kampuchea 1979 bis 1989