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Deutschrechtliche Systembildung im 19. Jahrhundert

von Kai von Lewinski (Autor:in)
©2001 Dissertation XXXIII, 252 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 238

Zusammenfassung

Das Pandektensystem ist nicht nur die Gliederung des BGB geworden, sondern war auch im 19. Jahrhundert die dominierende Art, das Privatrecht zu gliedern. Dies gilt nicht nur für die Darstellungen des Römischen Rechts, sondern für die meisten germanistischen Privatrechtsdarstellungen. Diese Arbeit behandelt die Frage, warum das Deutsche Recht nach dem romanistischen Schema gegliedert wurde. Sie untersucht die Entwicklung der Gesamtdarstellungen des Deutschen Rechts dieser Zeit und stellt bislang wenig beachtete Alternativen zum beherrschenden Fünfbüchersystem vor. Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung des Jahrhunderts beleuchtet die Arbeit die Gründe für das Scheitern eigenständiger deutschrechtlicher Systembildung.

Details

Seiten
XXXIII, 252
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631374245
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXXIII, 252 S.

Biographische Angaben

Kai von Lewinski (Autor:in)

Der Autor: Kai von Lewinski, Jahrgang 1970, studierte in Heidelberg, Berlin und Freiburg. Seinen Referendarsdienst leistete er in Berlin, Speyer und London ab. In Freiburg wurde er im Jahre 2000 promoviert. Seitdem ist der Autor Rechtsanwalt in Frankfurt am Main.

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Titel: Deutschrechtliche Systembildung im 19. Jahrhundert