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Finanzausgleichspolitik in der Volksrepublik China

Eine empirische Analyse der Haushaltsreform von 1994 im Spannungsfeld zwischen Zentrale und Peripherie

von Dagmar Balve-Hauff (Autor:in)
©2002 Dissertation XXII, 253 Seiten

Zusammenfassung

In diesem Buch wird die Gestaltung der vertikalen Finanzbeziehungen in der VR China untersucht. Der Finanzausgleich gehört seit jeher zu den relevantesten Wirkkräften in den Beziehungen zwischen Zentralregierung und nachgeordneten Gebietskörperschaften. Das richtige Maß an finanzieller Autonomie für die Provinzen, autonomen Regionen und regierungsunmittelbaren Städte zu finden, steht insbesondere seit 1978 im Mittelpunkt der innerchinesischen politischen Debatte. 1993 beschloß die Zentralregierung eine umfassende Reform des Finanzausgleichssystems. Dahinter stand das Ziel, die zentrale Gewalt zu stärken. Diese Studie bietet erstmals eine umfassende empirische Analyse des Entscheidungsprozesses, der Reformumsetzung und der makroökonomischen Wirkungszusammenhänge.

Details

Seiten
XXII, 253
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631374375
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Volksrepublik Budget China
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXII, 253 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Dagmar Balve-Hauff (Autor:in)

Die Autorin: Dagmar Hauff, geboren 1966, studierte Volkswirtschaftslehre und Moderne Sinologie in Heidelberg, Peking und London. 1995 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Gießen und Heidelberg. 2000 Promotion an der Universität Heidelberg. Tätigkeit als Wirtschaftsredakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit Dezember 2000 bei der OECD in Paris als Wirtschaftswissenschaftlerin tätig.

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Titel: Finanzausgleichspolitik in der Volksrepublik China