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Der persönliche Anwendungsbereich vertraglicher Schutzvorschriften

Eine Untersuchung der Kriterien zur Abgrenzung des persönlichen Anwendungsbereichs vertraglicher Schutzvorschriften

von Ulrike Neumann (Autor:in)
©2001 Dissertation XXXIII, 204 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht Normen zum Schutze von Vertragschließenden mit eingeschränktem persönlichem Anwendungsbereich. Damit sind schwerpunktmäßig die «verbraucherschützenden» Regelungen gemeint. Es wird herausgearbeitet, inwieweit hier eine unterschiedliche Behandlung der geschützten und der nicht geschützten Personen gerechtfertigt ist. Außerdem werden die gesetzlichen Abgrenzungskriterien, insbesondere der nunmehr in § 13 BGB definierte Begriff des Verbrauchers, eingehend inhaltlich untersucht. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass im Zuge der Verbraucherschutzgesetzgebung keine gänzlich neuen personenbezogenen Schutzbedürftigkeitserwägungen in das Vertragsrecht Einzug gefunden haben. Vielmehr ist das «Verbraucherschutzrecht» dem allgemeinen Privatrecht zuzuordnen.

Details

Seiten
XXXIII, 204
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631374986
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXXIII, 204 S.

Biographische Angaben

Ulrike Neumann (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Neumann, geboren 1975 bei Augsburg, Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und Freiburg i. Br., 1999 erste juristische Staatsprüfung, wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Augsburg, seit Oktober 2000 juristischer Vorbereitungsdienst am Landgericht Augsburg.

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Titel: Der persönliche Anwendungsbereich vertraglicher Schutzvorschriften