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Die Informationsbeschaffung im Zivilprozeß

Ein Vergleich zwischen dem deutschen, US-amerikanischen und japanischen Recht

von Motoko Yoshida (Autor:in)
©2001 Dissertation XIX, 288 Seiten

Zusammenfassung

Japan hat vor gut 100 Jahren die deutsche Civilprozeßordnung 1877 rezipiert und erst 1996 mit der neuen Zivilprozeßordnung für das Erkenntnisverfahren ein vom amerikanischen Recht inspiriertes, aber doch an die Bedürfnisse eines deutschen dogmatischen Systems angepaßtes Informationsbeschaffungssystem eingeführt. Die Arbeit vergleicht das deutsche Recht nicht nur mit dem US-amerikanischen Bundesrecht, sondern stellt auch das japanische System, insbesondere die darin enthaltene Pflicht zur Vorlage von Urkunden und Augenscheinsobjekten, vor und entwickelt im Rahmen eines Vergleichs dazu Reformvorschläge für das deutsche Recht.

Details

Seiten
XIX, 288
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375143
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XIX, 288 S.

Biographische Angaben

Motoko Yoshida (Autor:in)

Die Autorin: Motoko Yoshida wurde 1971 in Tokio geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Sophia Universität in Tokio und legte dort auch das Magisterexamen ab. 2000 promovierte sie an der Universität Regensburg.

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Titel: Die Informationsbeschaffung im Zivilprozeß