Lade Inhalt...

«Volo vincere cum meis vel occumbere cum eisdem»

Studien zu Simon von Montfort und seinen nordfranzösischen Gefolgsleuten während des Albigenserkreuzzugs (1209 bis 1218)

von Christine Keck (Autor:in)
©2001 Dissertation VIII, 334 Seiten

Zusammenfassung

Der Albigenserkreuzzug der Jahre 1209 bis 1218 war ein europäisches Ereignis und konzentrierte sich auf den Südwesten des heutigen Frankreich. Als päpstliches Unternehmen begonnen, richtete sich der Albigenserkreuzzug vornehmlich gegen die in der okzitanischen Gesellschaft verwurzelte Häresie der Albigenser/Katharer. Basierend auf intensivem Quellenstudium, widmet sich diese Arbeit den nordfranzösischen Adligen, die zu den Anhängern des militärischen Kreuzzugsanführers Simon von Montfort gehörten. Die biographischen Einzelstudien der Montfortschen Gefolgsleute machen deutlich, daß sich die Unabhängigkeit vieler südfranzösischer Adliger nicht dadurch beschneiden ließ, daß sie teilweise ihrer Besitz- und Machtansprüche beraubt wurden.

Details

Seiten
VIII, 334
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375242
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. VIII, 334 S.

Biographische Angaben

Christine Keck (Autor:in)

Die Autorin: Christine Woehl, 1970 in Hanau geboren, studierte Geschichtswissenschaften, Judaistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. 1994 beendete sie ihr Studium mit dem Magister Artium. Nach zweijährigem Forschungsaufenthalt in Paris und Toulouse folgte die Promotion im Juli 2000. Christine Woehl ist freie Mitarbeiterin am Jüdischen Museum in Frankfurt am Main und bei der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens.

Zurück

Titel: «Volo vincere cum meis vel occumbere cum eisdem»