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Rudolf von Habsburg

Königliche Landfriedenspolitik im Spiegel zeitgenössischer Chronistik

von Ulrike Stutzky (Autor:in)
©2001 Dissertation 254 Seiten

Zusammenfassung

Die Wahl Rudolfs von Habsburg zum römischen König 1273 markiert das Ende einer von Gewalt geprägten Zeit. Das Bild Rudolfs als Bezwinger der Friedensbrecher ist bereits von spätmittelalterlichen Geschichtsschreibern gezeichnet worden. Nach einer flüchtigen Lektüre ihrer Berichte mag der Eindruck entstehen, die Chronisten hätten zur Idealisierung des Herrschers auf Topoi zurückgegriffen. Eine tiefgehende Betrachtung der Überlieferungen und Vergleiche mit den normativen Quellen rudolfinischer Landfriedenspolitik verdeutlichen jedoch, daß sich die erzählenden Quellen auf reale Herrschaftsmaßnahmen des Habsburgers zur Durchsetzung der pax bezogen. Sie vermitteln ein zeitgenössisches Verständnis königlicher Friedenspolitik und verdeutlichen Formen und Inhalte königlicher Friedenssorge.

Details

Seiten
254
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375471
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 250 S.

Biographische Angaben

Ulrike Stutzky (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Kunze, geboren 1966 in Berlin; ab 1986 Studium der Fächer Kunstgeschichte; Geschichte und Deutsch an der Technischen Universität Berlin; 1995 Staatsexamen; bis 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaft der TU Berlin, Fachgebiet Mittelalterliche Geschichte. Promotion 2000.

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Titel: Rudolf von Habsburg