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Abschied von der «eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung»?

von Anja Hasebrink (Autor:in)
©2001 Dissertation XVIII, 175 Seiten

Zusammenfassung

Anknüpfungspunkt der Diskussion um die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln auf obligatorische Gebrauchsüberlassungen eines Gesellschafters an seine GmbH ist die Generalklausel des § 32a Abs. 3 S. 1 GmbHG. Die Autorin unterzieht zunächst die hierzu vorgeschlagenen unterschiedlichen Rechtsfolgenmodelle hinsichtlich ihrer möglichen Anwendbarkeit einer kritischen Würdigung. Nach eingehender Prüfung der erforderlichen tatbestandlichen Voraussetzungen bejaht sie im Ergebnis die Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln auf Gebrauchsüberlassungen, favorisiert aber, anders als der BGH in seinen sog. «Lagergrundstück»-Urteilen, ein restriktiveres Rechtsfolgenmodell.
Zuletzt wird die Anwendung einer sog. Durchgriffshaftung wegen materieller Unterkapitalisierung bei Gebrauchsüberlassungen andiskutiert, letztlich aber abgelehnt.

Details

Seiten
XVIII, 175
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631378021
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XVIII, 175 S.

Biographische Angaben

Anja Hasebrink (Autor:in)

Die Autorin: Anja Hasebrink, geboren 1966, studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. 1993 Erstes Juristisches Staatsexamen. 1997 Zweites Juristisches Staatsexamen in Leipzig. Anja Hasebrink war nahezu drei Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juristenfakultät der Universität Leipzig am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht (Prof. Dr. Andreas Blaschczok). 2000 Promotion an der Universität Leipzig.

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Titel: Abschied von der «eigenkapitalersetzenden Gebrauchsüberlassung»?