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Öffnung der Machtstrukturen durch Referenden in Italien

Eine pluralismustheoretische Analyse

von Anna Capretti (Autor:in)
©2001 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Referenden haben in der Geschichte des modernen Italiens eine Schlüsselrolle bei der Überwindung der politischen Stagnation gespielt. Direktdemokratische Instrumente erwiesen und bewährten sich im Laufe der Jahre als gefragtes Mittel zur Öffnung der Machtstruktur und als wirksames Reforminstrument zur Kontrolle des Machtkartells der etablierten Parteien. Erkenntnisinteresse dieses Buches ist es, die Wirkungsaspekte von Referenden in der italienischen Machtstruktur seit Einführung des Ausführungsgesetzes (1970) anhand vierer Fallbeispiele und auf der Basis der Pluralismustheorie anzugeben. Das Buch liefert darüber hinaus einen Überblick über direktdemokratische Verfahren und deren Anwendung sowie die Grundstrukturen des politischen Systems und der Gesellschaft des Landes.

Details

Seiten
196
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631378526
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 196 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Anna Capretti (Autor:in)

Die Autorin: Anna Capretti, aufgewachsen in Italien und Südafrika, studierte Politikwissenschaft, Psychologie und Italianistik in Trier und Marburg. Derzeit promoviert sie an der Universität Marburg zum Thema Direkte Demokratie mit Schwerpunkt Italien.

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Titel: Öffnung der Machtstrukturen durch Referenden in Italien