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Staatliches Abhören

von Georg Zimmermann (Autor:in)
©2001 Dissertation XXXII, 330 Seiten
Reihe: Bielefelder Rechtsstudien, Band 11

Zusammenfassung

Die staatlichen Befugnisse zum heimlichen Abhören von Gesprächen waren in den letzten Jahren Gegenstand heftiger politischer Debatten, die insbesondere die Einführung des sogenannten «großen Lauschangriffs» zum Gegenstand hatten. Zugleich ist aber die tatsächliche Reichweite der einschlägigen Befugnisregelungen selbst in der juristischen Fachwelt nur einem kleineren Kreis von Spezialisten bekannt. Die vorliegende Arbeit soll die historische Entwicklung aufzeigen, die die entsprechenden Befugnisse der Sicherheitsbehörden seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland genommen haben; zugleich soll der heute erreichte Regelungsstand systematisiert werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, inwieweit die durch heimliches Abhören gewonnenen Erkenntnisse einer Verwertung im Strafprozeß zugänglich sind.

Details

Seiten
XXXII, 330
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631380321
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXXII, 330 S.

Biographische Angaben

Georg Zimmermann (Autor:in)

Der Autor: Georg Zimmermann wurde 1968 geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft war er von 1994 bis 1998 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtssoziologie der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Otto Backes) beschäftigt. Er promovierte 2000. Der Autor ist zur Zeit als Richter in Bielefeld tätig.

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Titel: Staatliches Abhören