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Grenzüberschreitung im Zeichen des Bundes

Covenant-Theologie und Kirche zwischen England und Neu-England bei Thomas Bray (1658-1730)

von Petra Vad (Autor:in)
©2002 Dissertation 460 Seiten

Zusammenfassung

Als großes Erbstück der biblischen Tradition, vermittelt über die Schweizer Reformatoren (Zwingli, Bullinger) sowie Johannes Cocceius, wird die Metapher des Bundes nicht nur in der Migrationsbewegung der frühneuzeitlichen Pilgrim Fathers, sondern auch in der offiziellen anglikanischen Theologie des 17. Jahrhunderts, aktuell. Deutlich wird an einem exemplarischen Theologen und Kirchenpolitiker (T. Bray, 1658-1730), daß mit der Bundestheologie nicht nur das reformatorische Prinzip der Schriftgemäßheit gewahrt bleiben konnte, sondern auch systematische Theologie betrieben und zugleich praktische und disziplinäre Fragen des christlichen Gemeindelebens beim Übergang der anglikanischen Kirche – von England nach Neu-England – beantwortet und gelöst wurden.

Details

Seiten
460
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631381137
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bullinger reformation zwingli
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 460 S.

Biographische Angaben

Petra Vad (Autor:in)

Die Autorin: Petra Vad, Jahrgang 1956, studierte Theologie, Philosophie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians Universität München. Nach freier Mitarbeiterschaft bei Missio München und Schuldienst in München, war sie von 1991 bis 2001 wissenschaftliche Assistentin am Department Katholische Theologie, Fachbereich Dogmatik und Ökumenische Theologie der LMU München. Seit Herbst 2001 ist sie pastorale Mitarbeiterin in der Englischsprachigen Katholischen Mission in München.

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Titel: Grenzüberschreitung im Zeichen des Bundes