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Fließende Identität

Körper und Geschlechter im Wandel- Symbole von Krankheit und Heilung feministisch-theologisch gedeutet im Kontext postmoderner Körper- und Geschlechterkonstruktionen

von Barbara Schiffer (Autor:in)
©2002 Dissertation 246 Seiten

Zusammenfassung

Wie konstruieren die Frauenheilungsgeschichten des Markusevangeliums Körper und Geschlecht? Welche Bedeutung gewinnen diese Konstrukte für die postmoderne Geschlechtervielfalt? Diesen Fragen geht die Arbeit nach.
Mit Hilfe einer am Begriff des Symbols orientierten transdisziplinären Hermeneutik werden die Konstrukte symbol- und motivgeschichtlich analysiert und phantasmatisch vergegenwärtigt. Die Vergegenwärtigung in die postmoderne Körper- und Geschlechterwirklichkeit geschieht unter Einbeziehung der systemischen Psychosomatik und der feministischen Geschlechterdekonstruktion. Wird die biblische Rede von Körper und Geschlecht als mehrdeutige Symbolsprache begriffen, so folgen daraus kritische Anfragen an die Geschlechterpolitik der christlichen Kirchen im Kontext der Lebensformdebatte.

Details

Seiten
246
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631381557
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Markusevangeliums Frauengeschichte Körper und Geist
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 245 S.

Biographische Angaben

Barbara Schiffer (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Schiffer, geboren 1966, lebt in Hamburg und ist Vikarin der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Die Arbeit ist eine überarbeitete Fassung der Dissertation, die 1999 vom Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg angenommen wurde.

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Titel: Fließende Identität