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Die unterschiedliche Interessenwahrnehmungsbefugnis des Rechtslehrers im deutschen Verfahrensrecht

Eine an StPO und ZPO orientierte Suche nach Gründen und Begründungen

von Silke Willems (Autor:in)
©2001 Dissertation XL, 242 Seiten

Zusammenfassung

Nach § 138 Abs. 1 StPO kann als Verteidiger des Beschuldigten ein Rechtslehrer deutscher Hochschule gewählt werden. Nach § 78 Abs. 1 ZPO ist die Vertretung einer Partei vor den Kollegialgerichten ausschließlich dem Rechtsanwalt vorbehalten. Handelt es sich dabei um eine sach- und fachlich gebotene Entscheidung oder um eine rein willkürliche Abweichung, die entweder in der einen oder in der anderen Richtung zugunsten einer einheitlichen Handhabung der Korrektur bedarf? Dieser Frage geht die Verfasserin anhand systematischer, rechtsvergleichender, historischer und rechtspolitischer Themenstellung nach.

Details

Seiten
XL, 242
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631381632
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XL, 242 S.

Biographische Angaben

Silke Willems (Autor:in)

Die Autorin: Silke Willems, geboren 1970 in Köln, studierte ab 1989 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. 1996 legte sie die Zweite Juristische Staatsprüfung ab; 2001 promovierte sie. Derzeit ist sie als Referentin bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn tätig.

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Titel: Die unterschiedliche Interessenwahrnehmungsbefugnis des Rechtslehrers im deutschen Verfahrensrecht