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Technische Innovation und betriebliche Arbeitspolitik

Entscheidungen bei modernen Fabrikplanungs- und Realisierungsprozessen

von Wilfried Zech (Autor:in)
©2002 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

Die empirische Fallstudie beleuchtet das Spannungsverhältnis von technisch-organisatorischen und sozialen Innovationen am Beispiel eines neu aufzubauenden Montagewerkes. Dabei werden Planung, Aufbau und Implementierung einer der seinerzeit modernsten Fabriken Europas im Hinblick auf die Verschränkungen von Technikinstallation und Arbeitsorganisation untersucht. Die Analyse führt zu den Ergebnissen, daß konservativ-normative Organisationsstrukturen in «Handlungsprogramme» münden. Diese betrieblichen Programme erweisen sich als Erklärungsansatz für das Akteurshandeln während der integrierenden Werksplanung und -realisierung. In einem Reproduktionsprozeß, inhaltlich einerseits durch «Leitbilder» der einzelnen beteiligten Akteure sowie andererseits durch pragmatische «beherrschbare» Verfahrenslösungen gekennzeichnet, werden dabei mögliche innovative Wege der Arbeitsgestaltung ausgeblendet.

Details

Seiten
252
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631382707
Sprache
Deutsch
Schlagworte
elektronikindustrie planungsabläufe industrie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 252 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Wilfried Zech (Autor:in)

Der Autor: Wilfried Zech wurde 1955 geboren. Er studierte nach Lehre und Technikerausbildung Organisationspsychologie und -soziologie an der Gesamthochschule Wuppertal und an der Universität Bielefeld. Seit 1986 ist er bei einem deutschen Elektro- und Elektronikkonzern beschäftigt.

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Titel: Technische Innovation und betriebliche Arbeitspolitik