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Menstruation und weibliche Initiationsriten

von Caroline Ausserer (Autor:in)
©2003 Monographie 202 Seiten

Zusammenfassung

Das Thema «Menstruation» ist in der sogenannten fortschrittlichen westlichen Welt immer noch tabuisiert. Seit der Antike gilt die Menstruation als «Zeichen weiblicher Minderwertigkeit». Die Diskriminierung von Frauen aufgrund ihrer Physiologie zieht sich wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte. Ausgehend von diesem gesellschaftlichen «Un-Wert» untersucht die Autorin die Rolle der Menstruation in außereuropäischen Gesellschaften und ihre Verbindung mit dem rituellen Komplex der Mädcheninitiationen. Anhand von vier weiblichen Initiationsriten in Sambia und Ecuador analysiert die Autorin die kulturellen Bedeutungen der Menstruation bei diesen Ethnien im Detail. Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, aus dem interkulturellen Vergleich zu einem positiven Körpererleben und Körper-Selbstbewußtsein zu gelangen.

Details

Seiten
202
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631382752
Sprache
Deutsch
Schlagworte
weibliche minderwertigkeit feminismus un-wert
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 202 S.

Biographische Angaben

Caroline Ausserer (Autor:in)

Die Autorin: Caroline Ausserer, geboren 1974 in Bozen (Südtirol), studierte Ethnologie, Sozial- und Kulturanthropologie und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Sie ist als freie Journalistin tätig.

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Titel: Menstruation und weibliche Initiationsriten