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Der selektive Vertrieb von Parfum und Luxuskosmetika im Kartell-, Wettbewerbs- und Markenrecht

von Kerstin Unglaub (Autor:in)
©2001 Dissertation XLVIII, 230 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit analysiert die rechtliche Situation des selektiven Vertriebs von Parfum und Luxuskosmetika. Dies geschieht zunächst unter dem Blickwinkel des europäischen Kartellrechts, wobei sowohl die rechtliche Lage vor als auch nach dem Inkrafttreten der Gruppenfreistellungsverordnung 2790/99 für vertikale Wettbewerbsbeschränkungen dargestellt wird. Nach Darstellung des deutschen Kartellrechts wird das Lauterkeitsrecht behandelt und die partielle Aufgabe des Lückenlosigkeitserfordernisses im Rahmen des Außenseiteranspruchs einer kritischen Betrachtung unterzogen. Innerhalb des markenrechtlichen Teils wird unter anderem die Frage aufgeworfen, ob bereits das Bestehen eines selektiven Vertriebssystems eine Ausnahme vom markenrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz nach § 24 II MarkenG rechtfertigen kann. Gegenstand der Arbeit ist schließlich die Untersuchung der Wechselwirkungen, die für den Bereich des Selektivvertriebs zwischen Kartell-, Wettbewerbs- und Markenrecht bestehen.

Details

Seiten
XLVIII, 230
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631383087
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XLVIII, 230 S., 10 Tab.

Biographische Angaben

Kerstin Unglaub (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Unglaub wurde 1971 in Frankfurt am Main geboren. Von 1991 bis 1997 studierte sie Jura in Saarbrücken, Genf und Mainz und legte das Erste Staatsexamen 1997, das Zweite Staatsexamen 1999 ab. Seit 1999 ist sie als Rechtsanwältin in einer internationalen Kanzlei tätig. Die Promotion erfolgte im Mai 2001.

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Titel: Der selektive Vertrieb von Parfum und Luxuskosmetika im Kartell-, Wettbewerbs- und Markenrecht