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Polizeiliche Zusammenarbeit in der Europäischen Union

Entwicklung, Rechtsformen, grundgesetzliche Zulässigkeit

von Gregor Kämper (Autor:in)
©2001 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Straftäter agieren international. Durch den Schritt über Staatengrenzen entziehen sie sich dem Arm des Gesetzes. Nationale Eitelkeiten und Vorbehalte standen einer effektiven grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Polizeien Europas bislang im Wege. Es herrscht Aufbruchstimmung, seitdem die Europol-Konvention und das Schengener Durchführungsübereinkommen vereinbart wurden. Die zwei völkerrechtlichen Verträge wurden vom Großteil der Staaten der Europäischen Union in innerstaatliches Recht transformiert. Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich nunmehr in einem Konflikt. Einerseits hat sie die Pflicht, an den erfolgsversprechenden Kooperationsformen mitzuwirken. Andererseits aber müssen die vorgesehenen Formen der Zusammenarbeit mit dem Grundgesetz in Einklang gebracht werden.

Details

Seiten
264
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631383674
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 264 S.

Biographische Angaben

Gregor Kämper (Autor:in)

Der Autor: Gregor Kämper, geboren 1972 in Arnsberg, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bielefeld und Münster. Das Erste Staatsexamen legte er 1997 ab, ab 1998 war er Rechtsreferendar am Landgericht Münster. 2000 folgte das Zweite Staatsexamen, seitdem arbeitet er als Rechtsanwalt in Arnsberg. 2001 wurde er an der Universität Münster promoviert.

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Titel: Polizeiliche Zusammenarbeit in der Europäischen Union