Lade Inhalt...

Giuseppe Verdi und die Ästhetik der Befreiung

von Georg Mondwurf (Autor:in)
©2002 Dissertation 356 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Neudeutung von Giuseppe Verdis Musiktheater im Kontext eines bestimmten ästhetiktheoretischen Ansatzes, in dessen Mitte das Konzept der «Ästhetik der Befreiung» steht. In einem Geflecht politik-, sozial- und aufführungsgeschichtlicher wie auch biographischer Überlegungen wird versucht, gesellschaftsgeschichtliche Prozesse an die ästhetische Formengeschichte anzubinden bzw. in den ästhetischen Formen direkt aufzusuchen. Dieser Ansatz öffnet nicht nur einen bislang unerschlossenen Zugang zum Œuvre Verdis, sondern wirft zugleich ein neues Licht auf eine Reihe bisher ungelöster Probleme – insbesondere hinsichtlich Verdis Stellung innerhalb der gesellschaftlichen, speziell der politischen Umbruchprozesse seines Zeitalters.

Details

Seiten
356
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631384008
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gefangenenchor berlusconi oper
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 356 S., zahlr. Abb., Tab. und Notenbsp.

Biographische Angaben

Georg Mondwurf (Autor:in)

Der Autor: Georg Mondwurf studierte Geschichte und Musik an der Universität Bremen. Er arbeitet seit 1994 als Lehrer an einem Bremerhavener Schulzentrum. Promotion 2001 an der Universität Bremen. Veröffentlichungen zu musikhistorischen und geschichtsdidaktischen Themen.

Zurück

Titel: Giuseppe Verdi und die Ästhetik der Befreiung