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Eingriffsnormen im Internationalen Privatrecht

Dargestellt am Beispiel des Arbeitsrechts

von André Stoll (Autor:in)
©2002 Dissertation XLII, 366 Seiten

Zusammenfassung

Das international zwingende Recht stellt einen der umstrittensten Bereiche des Internationalen Privatrechts dar. «Eingriffsnormen» scheinen ein kollisionsrechtliches «Paradoxon» darzustellen. Ziel der Arbeit ist es, das Phänomen «Eingriffsnormen» greifbar zu machen, das bedeutet beispielsweise zu untersuchen, durch welche Eigenschaften sich Eingriffsnormen auszeichnen, oder aufzuzeigen, wie die international zwingende Wirkung einer Vorschrift zu ermitteln ist. Dabei wurde das Arbeitsrecht – in dem zwingende Vorschriften besonders häufig sind – als erläuterndes Beispiel gewählt. Besondere Beachtung wurde auch einer Fragestellung gewidmet, die im Internationalen Privatrecht zunehmend an Bedeutung gewinnt: das Verhältnis des Europarechts zum Internationalen Privatrecht.

Details

Seiten
XLII, 366
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631384350
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Privatspäre Privatrecht Schutz
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XLII, 366 S.

Biographische Angaben

André Stoll (Autor:in)

Der Autor: André Stoll studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann nahm der Autor das Studium der Rechtswissenschaft ebenfalls an der Universität Mannheim auf, das erste juristische Staatsexamen wurde von ihm 1996 abgelegt. Nach dem Vorbereitungsdienst im Land Baden-Württemberg und dem zweiten juristischen Staatsexamen im Jahr 1998 folgte eine Tätigkeit am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Recht und Privatversicherungsrecht in Mannheim. Derzeit ist der Autor in der Hessischen Justiz als Richter auf Probe tätig.

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Titel: Eingriffsnormen im Internationalen Privatrecht