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Kritik der Ideenwelt und Ethik der nationalsozialistischen «Subkultur» in Österreich nach 1945 mit besonderer Berücksichtigung ideengeschichtlicher Quellen

Kann der Nationalsozialismus den Charakter einer Subkultur haben oder nicht?

von Elfriede Scherz (Autor:in)
©2002 Monographie 152 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit liefert einen Überblick über die Ideengeschichte vom Altertum bis zum Nationalsozialismus, der seine institutionelle Realisierung nach dem Ersten Weltkrieg als ein Summarium verschiedenster Ideenwelten des 19. Jahrhunderts findet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs scheinbar überwunden, taucht der Nationalsozialismus in unserer Zeit wieder auf, wird aber als Bedrohung der Demokratie deutlich erkannt, was die Sanktionen nach der österreichischen Wahl im Februar 2000 merklich belegen. Ausgehend von eigenen Erfahrungen betreibt die Autorin umfangreiches Quellenstudium und analysiert die Begriffswelt des Nationalsozialismus mit dem Ergebnis, daß es sich dabei nicht um eine Subkultur handelt, sondern um Stör- und Gefährdungsfaktoren, die die demokratische Gesellschaft wachsam beobachten muß.

Details

Seiten
152
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631384572
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 151 S.

Biographische Angaben

Elfriede Scherz (Autor:in)

Die Autorin: Elfriede Scherz studierte in Wien, wo sie als Sprachheil-Pädagogin und Logopädin tätig war. Aus einem zusätzlichen Studium der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse ergab sich eine fortlaufende wissenschaftliche Tätigkeit speziell im Bereich der Sozial-Philosophie und der Politischen Philosophie.

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Titel: Kritik der Ideenwelt und Ethik der nationalsozialistischen «Subkultur» in Österreich nach 1945 mit besonderer Berücksichtigung ideengeschichtlicher Quellen