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Das amerikanische Schulwesen zwischen Marktideologie und staatlicher Verantwortung

Standardisierung, Privatisierung und Wettbewerb als Reformprogramm für das amerikanische Schulsystem

von Barbara Friehs (Autor:in)
©2002 Monographie 216 Seiten

Zusammenfassung

Diverse Anläufe, das amerikanische Bildungswesen zu reformieren, waren bislang kaum von Erfolg gekrönt, weshalb man seit Mitte der neunziger Jahre nach neuen Strategien zur Systemreform sucht. Ansätze zur Verbesserung des amerikanischen Schulsystems, die seitdem initiiert wurden, basieren auf der Grundlage von drei verschiedenen Strategien. Dies sind erstens eine weitere Standardisierung von Schülerleistungen, aber auch der Lehreraus- und -fortbildung, zweitens die Privatisierung vieler Sektoren des öffentlichen Schulwesens und drittens die Implementierung von Mechanismen des freien Marktes im Schulsystem. Es wird in dieser Studie versucht, die neuen Entwicklungen darzustellen und gleichzeitig einer kritischen Analyse zu unterziehen.

Details

Seiten
216
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631385050
Sprache
Deutsch
Schlagworte
K-12 ausländisches Schulsystem Schulsystem
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 216 S.

Biographische Angaben

Barbara Friehs (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Friehs studierte Rechtswissenschaften, Pädagogik und Amerikanistik. Tätigkeit als Juristin in der Hochschulverwaltung. Seit 1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Vergleichende Erziehungswissenschaft, Schulrecht, Didaktik, Schultheorie. Veröffentlichung einer Reihe von Büchern und Fachpublikationen.

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Titel: Das amerikanische Schulwesen zwischen Marktideologie und staatlicher Verantwortung