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Die Tariffähigkeit der Gewerkschaft

Eine Analyse der Mächtigkeitsrechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts im Lichte neuerer Erfahrungen

von Kristin Doerlich (Autor:in)
©2002 Dissertation 372 Seiten

Zusammenfassung

In der Tarifpraxis gewinnen Haustarifverträge, bei denen die Gewerkschaften in dem Unternehmen nur mit einer Minderheit vertreten ist, zunehmend an Bedeutung. Mit Blick auf das Prinzip der Tarifeinheit greift die Arbeit die Frage auf, ob der daraus resultierenden Gefahr einer «Majorisierung der Mehrheit durch eine Minderheit» wirksam begegnet werden kann, indem die Tariffähigkeit einer Arbeitnehmervereinigung getrennt beurteilt wird – entweder hinsichtlich des gesamten tariflichen Zuständigkeitsbereichs oder in Bezug auf den Geltungsbereich des einzelnen Tarifvertrages. Die Verfasserin gelangt zu dem Ergebnis, daß nicht zwischen einer allgemeinen und einer tarifvertragsbezogenen Tariffähigkeit zu unterscheiden ist, zeigt jedoch alternative Lösungsansätze auf.

Details

Seiten
372
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631386163
Sprache
Deutsch
Schlagworte
tarifeinheit sozialpartner arbeitsrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 372 S.

Biographische Angaben

Kristin Doerlich (Autor:in)

Die Autorin: Kristin Doerlich wurde 1974 in Leinefelde geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 1999 war sie Doktorandin am Institut für Arbeitsrecht an der Universität Göttingen. Seit 2001 ist sie Referendarin am Oberlandesgericht Braunschweig. Im gléichen Jahr erfolgte die Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen.

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Titel: Die Tariffähigkeit der Gewerkschaft