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Österreich und die EU-Osterweiterung

Maximale Chancen – Maximale Risiken

von Martin Lugmayr (Autor:in)
©2002 Dissertation 270 Seiten

Zusammenfassung

Österreich ist durch seine geographische Lage von den Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung maximal betroffen. Einerseits ist sie ein zentrales sicherheitspolitisches, aber auch ökonomisches Lösungskonzept für Problemstellungen, die in der Ostöffnung und dem Globalisierungsprozess ihre Wurzeln haben. Andererseits könnte Österreich im Falle eines überhasteten Beitrittsprozesses, multipliziert Unsicherheit und ökonomische Anpassungsschocks importieren. Entsprechend dieser Handlungszwänge tritt das offizielle Österreich für die EU-Osterweiterung ein, legt aber sein Hauptaugenmerk nicht auf das Tempo, sondern auf eine möglichst sorgfältige Vorbereitung. Im inoffiziellen Österreich hat es die Politik verabsäumt – weniger aus sachpolitischem und mehr aus wahltaktischem Kalkül – das Thema außerhalb des polarisiert geführten Parteienwettbewerbs zu stellen.

Details

Seiten
270
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631386262
Sprache
Deutsch
Schlagworte
osterweiterung österreich neue eu länder
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 270 S., 19 Abb., 24 Tab.

Biographische Angaben

Martin Lugmayr (Autor:in)

Der Autor: Martin Lugmayr, Jahrgang 1976, hat im Mai 2001 sein politikwissenschaftliches Studium an der Universität Innsbruck abgeschlossen. Nebenberuflich war er bei verschiedenen Lokalzeitungen und im Rahmen von Projekten tätig. Bis Januar 2002 leistet er im Innsbrucker Militärspital-2 seinen Präsenzdienst.

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Titel: Österreich und die EU-Osterweiterung