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Das soziale Kapital auf dem Arbeitsmarkt

"Beziehungen" in Stellensuche, Personalrekrutierung und Beförderung

von Peter Runia (Autor:in)
©2002 Dissertation XVI, 246 Seiten

Zusammenfassung

«Beziehungen» – umgangssprachlich «Vitamin B» – sind im Prinzip jedem bekannt. Ihre Existenz wird in der gegenwärtigen Leistungsgesellschaft jedoch häufig geleugnet oder tabuisiert. Viel diskutiert wird das Problem der «Beziehungen», wenn es um Arbeitsmarktprozesse geht, weil hier am deutlichsten sichtbar wird, ob eine Position aufgrund von «Beziehungen» oder allein auf der Grundlage von Leistungskriterien erreicht wurde. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Problem und untersucht die Rolle von «Beziehungen» auf beiden Seiten des Arbeitsmarktes sowie bei Beförderungen. Als theoretische Grundlage der Erfassung von «Beziehungen» dient der Begriff «soziales Kapital». Der Untersuchung liegt eine Verbindung von ökonomischer und soziologischer Analyse zugrunde. Die Ergebnisse der Arbeit weisen darauf hin, dass soziales Kapital vor allem im Wechselspiel mit anderen arbeitsmarktrelevanten Kriterien seine volle Wirkung entfaltet.

Details

Seiten
XVI, 246
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631386798
Sprache
Deutsch
Schlagworte
arbeitsmarkt stellenmarkt soziologie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 246 S., 14 Abb.

Biographische Angaben

Peter Runia (Autor:in)

Der Autor: Peter Runia, geb. 1968, studierte Wirtschaftswissenschaft und Soziologie an der Universität Duisburg. Er war mehrere Jahre als Dozent in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung tätig und leitete Bewerbungstrainings sowie Existenzgründungsseminare. Seit 2000 ist er als Dozent für Absatzwirtschaft an der Internationalen Fachhochschule für Wirtschaft in Venlo/Niederlande beschäftigt. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Marketing, Personalwirtschaft, Arbeitsmarkt, Berufs- und Wirtschaftssoziologie.

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Titel: Das soziale Kapital auf dem Arbeitsmarkt