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Qualifikationsbedingte Verdrängungsprozesse auf Arbeitsmärkten

von Oliver Prang (Autor:in)
©2002 Dissertation 124 Seiten

Zusammenfassung

Auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt haben die Unterschiede zwischen den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Personen mit geringen formalen Qualifikationen tragen dabei ein deutlich höheres Arbeitslosigkeitsrisiko als Personen mit höheren Qualifikationen. Diese Arbeit untersucht, ob diese Strukturalisierung der Arbeitslosigkeit durch einen qualifikationsbedingten Verdrängungsprozess erklärt werden kann. In diesem Fall wären niedriger qualifizierte Arbeitslose für eine Beschäftigung zwar ausreichend qualifiziert; doch befinden sie sich in einer nachteiligen Arbeitsmarktposition, weil sie mit höher qualifizierten Arbeitslosen um knappe Arbeitsplätze konkurrieren und dabei unterlegen sind. Dieser angebotsseitige Erklärungsansatz wird im Rahmen der Matching-Theorie formalisiert und empirisch analysiert.

Details

Seiten
124
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631387894
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arbeitsrecht Wirtschaft Recht auf Arbeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 123 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Oliver Prang (Autor:in)

Der Autor: Oliver Prang, geboren 1969, Studium der Volkswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaft in Hamburg, von 1996–2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am «Institut für Außenhandel und Wirtschaftsintegration» an der Universität Hamburg, 2001 Promotion.

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Titel: Qualifikationsbedingte Verdrängungsprozesse auf Arbeitsmärkten