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Nachträgliche Rechtswahl im internationalen Schuldvertragsrecht

Unter besonderer Berücksichtigung der Rechtspraxis in England, Frankreich, Dänemark und Deutschland

von Michael Bo Jaspers (Autor:in)
©2002 Dissertation 360 Seiten

Zusammenfassung

Nachträgliche und bedingte Rechtswahl führen zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Berücksichtigung von dem unter ursprünglichem Vertragsstatut erworbenen Rechten. Nicht zuletzt aus diesem Grunde war und ist die nachträgliche/ bedingte Rechtswahl umstritten. Die Abhandlung untersucht die in Artikel 3 Absatz 2 EVÜ zugelassene nachträgliche Rechtswahl und ihre Folgen unter be- sonderer Berücksichtigung der Rechtspraxis in England, Frankreich, Dänemark und Deutschland. Die Anwendung des Artikels 3 Absatz 2 EVÜ wird durch verschiedene nationale Verfahrenseigenheiten erschwert bzw. unmöglich gemacht. Ein weiterer Teil der Abhandlung widmet sich daher den Auswirkungen des fakultativen Kollisionsrechts und der englischen fact doctrine auf die einheitliche und effektive Anwendung von Artikel 3 Absatz 2 EVÜ.

Details

Seiten
360
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631388778
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rechtslehren vergleich länderrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 360 S.

Biographische Angaben

Michael Bo Jaspers (Autor:in)

Der Autor: Michael Bo Jaspers wurde 1970 in Köln geboren. 1991 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Exeter (England) und Kopenhagen (Dänemark). Anfang 1997 Erstes Juristisches Staatsexamen in Saarbrücken. Anfang 1999 Zweites Juristisches Staatsexamen in Saarbrücken. 2001 Promotion an der Universität des Saarlandes. April 1999 bis Dezember 2000 Rechtsanwalt in Kopenhagen. Seit Januar 2001 Rechtsanwalt in Brüssel.

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Titel: Nachträgliche Rechtswahl im internationalen Schuldvertragsrecht