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Fernsehwerbung im Programm

Die zunehmende Kommerzialisierung des Fernsehprogramms im Zeitalter einer Ökonomisierung der Aufmerksamkeit als verfassungs-, wettbewerbs- und rundfunkrechtliches Problem

von Marc Laukemann (Autor:in)
©2002 Dissertation XXVI, 382 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor geht der Zulässigkeit redaktioneller Werbeformen im Fernsehprogramm nach. Er untersucht dabei insbesondere die rechtliche Zulässigkeit neuer Werbeformen. Dabei setzt er sich intensiv mit den marketing- und medienkommunikationswissenschaftlichen Hintergründen neuer Werbeformen auseinander und durchleuchtet kritisch die Praxis der Werberegulierung in Deutschland. Besondere Bedeutung nimmt die Frage nach den Auswirkungen des 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrages auf die Werbepraxis ein. Zahlreiche neue Ansätze in der Literatur sowie bei den Instanzgerichten werden einer kritischen Analyse unterzogen. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob und wenn ja in welchem Ausmaß eine «Ökonomisierung der Aufmerksamkeit» Einfluss auf die rechtliche Trennung von Werbung und redaktionellem Programm hat.

Details

Seiten
XXVI, 382
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631389171
Sprache
Deutsch
Schlagworte
verblödung kommerz werbung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXVI, 382 S.

Biographische Angaben

Marc Laukemann (Autor:in)

Der Autor: Marc Laukemann absolvierte sein Referendariat u.a. in einer medienrechtlich ausgerichteten Kanzlei sowie in der Rechtsabteilung eines großen Münchner Fernsehsenders. Er veröffentlichte bereits mehrere medienrechtliche Beiträge. Nach seiner Tätigkeit als Leiter der Rechtsabteilung eines Münchner Multimediaunternehmens arbeitet er seit August 2001 in einer Rechtsanwaltskanzlei in München.

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Titel: Fernsehwerbung im Programm