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Die chinesische Minderheit im Süden Vietnams (Hoa) als Paradigma der kolonialen und nationalistischen Nationalitätenpolitik

von Jörg Thomas Engelbert (Autor:in)
©2002 Habilitationsschrift 698 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch behandelt die chinesische Einwanderung und die Nationalitätenpolitik gegenüber den Hoa, vor allem im Süden Vietnams, in der alten Zeit, während der französischen Kolonialzeit sowie in der Periode der Unabhängigkeit bis zum Beginn des gegenwärtigen Reformprozesses. Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Hoa wird vor dem Hintergrund des französischen Kolonialismus sowie des vietnamesischen und chinesischen Nationalismus und Kommunismus untersucht. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Nord- und Südvietnam, zwischen den Hoa und anderen ethnischen Gruppen in Vietnam sowie zwischen Vietnam und anderen Ländern Südostasiens herausgestellt.

Details

Seiten
698
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631389409
Sprache
Deutsch
Schlagworte
chinesisch Minderheiten Vietnam
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 698 S., zahlr. Abb. u. Tab., 2 Faltbl.

Biographische Angaben

Jörg Thomas Engelbert (Autor:in)

Der Autor: Thomas Engelbert studierte Vietnamistik und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, promovierte auf dem Gebiet der Vietnamistik und habilitierte sich im Fach Geschichte Südostasiens. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Geschichte Vietnams, Laos und Kambodschas im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung ethnischer Minderheiten sowie der Beziehungen zwischen Vietnam, Laos und Kambodscha, Vietnam und China.

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Titel: Die chinesische Minderheit im Süden Vietnams (Hoa) als Paradigma der kolonialen und nationalistischen Nationalitätenpolitik