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Bankenhaftung bei geschlossenen Immobilienfonds

Zugleich eine Untersuchung der Wissenszurechnung im Konzern

von Volker Schulenburg (Autor:in)
©2002 Dissertation XXIII, 277 Seiten

Zusammenfassung

Banken können wegen der Darlehensvergabe zur Finanzierung des Beitritts zu geschlossenen Immobilienfonds haften. Anknüpfungspunkt ist die Verletzung von Aufklärungspflichten. Die Arbeit untersucht die Fallgruppen, die bei geschlossenen Immobilienfonds zur Begründung von Aufklärungspflichten angewendet werden. Danach wird erörtert, ob es einer weiteren Fallgruppe bedarf, um in typischen Konstellationen eine Haftung der Bank zu begründen. Da Aufklärung Wissen voraussetzt, ist das Wissen zu bestimmen. Die Arbeit setzt sich daher insbesondere mit der unternehmensgrenzenüberschreitenden Wissenszurechnung auseinander. Dabei wird die Rechtsprechung zur Wissenszurechnung auf Unternehmensgrenzen überschreitende Sachverhalte angewandt und dargestellt, wann es zu einer Wissenszurechnung kommt.

Details

Seiten
XXIII, 277
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390269
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bankenunion bankenhaftung faule kredite
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXIII, 277 S.

Biographische Angaben

Volker Schulenburg (Autor:in)

Der Autor: Volker Schulenburg, geboren 1973 in Essen, absolvierte von 1993-1998 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. In dieser Zeit war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit dem Staatsexamen ist der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Im Jahre 2001 wurde er an der Universität Bayreuth promoviert.

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Titel: Bankenhaftung bei geschlossenen Immobilienfonds