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Fernsehöffentlichkeit von Gerichtsverfahren unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten

Zur Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 169 S. 2 GVG

von Klaus Olbertz (Autor:in)
©2002 Dissertation XXXIII, 140 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt das verfassungsrechtliche Problem der Fernsehberichterstattung aus deutschen Gerichtssälen, wobei der Fokus insbesondere auf § 169 S. 2 GVG gerichtet ist. Dabei wird detailliert das Spannungsverhältnis zwischen den widerstreitenden Interessen von Rundfunkfreiheit und Öffentlichkeitsgrundsatz einerseits sowie Persönlichkeitsrecht und ungestörter Wahrheitsfindung im Prozeß andererseits aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Untersuchung ist bei der Problematik der Fernsehübertragung von strafprozessualen Hauptverhandlungen angesiedelt; der Strafprozeß ist der besonders medienwirksame, aber auch der besonders eingriffsintensive Teil der Rechtsprechungstätigkeit. Aber auch im Hinblick auf die Verfahren vor dem BVerfG sowie den Zivil- und Verwaltungsgerichten wird § 169 S. 2 GVG verfassungsrechtlich analysiert.

Details

Seiten
XXXIII, 140
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390450
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gericht fernsehen talkshows
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXXIII, 140 S.

Biographische Angaben

Klaus Olbertz (Autor:in)

Der Autor: Klaus Olbertz wurde 1972 in Köln geboren, 1992-1997 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, seit Anfang 2001 Rechtsanwalt in Düsseldorf. Promotion 2001.

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Titel: Fernsehöffentlichkeit von Gerichtsverfahren unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten