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Die Einführung des WTO-weiten Erschöpfungsgrundsatzes in das Markenrecht der EU und der USA

von Michaela Döbler (Autor:in)
©2002 Dissertation 168 Seiten

Zusammenfassung

Die Reichweite der Erschöpfung ist das für die Zulässigkeit von Parallelimporten maßgebliche Prinzip. Wirtschaftliche und rechtliche Interessen der Markeninhaber, der autorisierten Handelsindustrie, der Parallelimporteure sowie der Verbraucher sind stark verquickt und fordern nach einer interdisziplinären Lösung, die im Zeitalter der Internationalisierung nur im internationalen Rahmen gesucht werden kann. Die Arbeit zeigt sowohl die rechtlichen als auch handelspolitischen Zusammenhänge der Erschöpfungsregimes der EU und der USA auf. Das vorgeschlagene Konzept der Einführung der WTO-weiten Erschöpfung in das Markenrecht der EU und der USA orientiert sich an Gesichtspunkten der Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit, welche die rechtliche Dogmatik der TRIPs- und GATT-Vorschriften ergänzen.

Details

Seiten
168
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390931
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Copyright Markenrecht Schutzsystem
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 168 S.

Biographische Angaben

Michaela Döbler (Autor:in)

Die Autorin: Die Autorin absolvierte ihr Erstes Juristisches Staatsexamen mit Prädikatsnote, nachdem sie ihr inländisches Studium der Rechtswissenschaft durch ein Auslandssemester an einer englischen Universität ergänzt hatte. Das Referendariat unterbrach die Verfasserin für die Teilnahme am LL.M.-Programm der Northwestern-University, Chicago, USA. Nach Abschluss des Zweiten Juristischen Staatsexamens widmete sich die Verfasserin ihrer Dissertation. Seit September 2001 praktiziert sie als Rechtsanwältin im Bereich Private Equity in der Rechtsanwaltskanzlei SJ Berwin Knopf Tulloch Steininger, München.

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Titel: Die Einführung des WTO-weiten Erschöpfungsgrundsatzes in das Markenrecht der EU und der USA