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Lotze und Ritschl

Reich-Gottes-Theologie zwischen nachidealistischer Philosophie und neuzeitlichem Positivismus

von Matthias Neugebauer (Autor:in)
©2002 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Das Hauptinteresse der Untersuchung ist es, durch den Aufweis einer maßgeblich durch den Philosophen R. H. Lotze inspirierten «verborgenen Metaphysik» das dem Theologen A. B. Ritschl nachhängende Vorurteil der Metaphysikfeindlichkeit zu entkräften. Dafür wird das intellektuelle Verhältnis beider Denker umfassend ausgeleuchtet, um die implizite Metaphysik Ritschls – wie die ihr zur Seite stehende Metaphysikkritik – als integrale Elemente seines theologischen Denkens zu würdigen. Gleichzeitig wird nach den systemorganisierenden Funktionen der metaphysischen Prämissen gefragt, die von Lotze ausgehend jeweils luzide rekonstruiert werden.

Details

Seiten
348
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631391068
Sprache
Deutsch
Schlagworte
staat reich philosophie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 337 S.

Biographische Angaben

Matthias Neugebauer (Autor:in)

Der Autor: Matthias Neugebauer, Jahrgang 1969, 1990 bis 1997 Studium der Evangelischen Theologie in Halle (Saale), 2000 bis 2001 Persönlicher Assistent des Bischofs in Magdeburg, 2001 Promotion zum Dr. theol., anschließend Repetent am Evangelischen Konvikt sowie Vikar in der St. Briccius Gemeinde in Halle (Saale). Z. Zt. Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialethik an der Universität Zürich.

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Titel: Lotze und Ritschl