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Goethes Naturbegriff und die «Wahlverwandtschaften»

Symbolische Ordnung und Ironie

von Yeon-Hong Kim (Autor:in)
©2003 Dissertation 188 Seiten
Reihe: Analysen und Dokumente, Band 48

Zusammenfassung

Goethes Naturbegriff bestimmt weitgehend sein Denken und Schaffen. Er erlangt in den Wahlverwandtschaften zentralen hermeneutischen Stellenwert. Goethes Naturbegriff organisiert den Roman strukturell wie thematisch, wobei das «Symbol» den Transformationsprozeß vom Naturbegriff zur Konfiguration des Romans bestimmt. Diese Symbolisierung birgt in sich jedoch eine ungeahnte Problematik, weil der Sinn im Roman ins Wanken gerät. Goethe geht mit dieser Problematik um, indem er die von ihm selbst häufig erwähnte, aber schwer definierbare «Ironie» als poetische Ausdrucksform anwendet. Diese Arbeit zeichnet, ausgehend von Goethes Naturbegriff, die symbolische Ordnung der Wahlverwandtschaften nach, erörtert die Problematik dieser Ordnung und zeigt Ironie als «Umgangstechnik».

Details

Seiten
188
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631391594
Sprache
Deutsch
Schlagworte
goethe natur reformation
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 188 S.

Biographische Angaben

Yeon-Hong Kim (Autor:in)

Der Autor: Yeon-Hong Kim wuchs in Busan/ Südkorea auf und begann dort das Studium der Germanistik. Von 1986-1993 studierte er in Frankfurt Germanistik, Philosophie und Psychologie. Die Promotion erfolgte 2001.

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Titel: Goethes Naturbegriff und die «Wahlverwandtschaften»