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Die UNCITRAL-Schiedsregeln – 25 Jahre nach ihrer Schaffung

Eine Untersuchung wichtiger Problemkreise unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Iran-U.S. Claims Tribunals und der Regelungen ausgewählter Schiedsordnungen

von Christian Zuleger (Autor:in)
©2002 Dissertation 200 Seiten

Zusammenfassung

Vor 25 Jahren nahm die Kommission der Vereinten Nationen für Internationales Handelsrecht nach dreijähriger Vorbereitungszeit die UNCITRAL-Schiedsregeln an. Kurz darauf wurde diese Entscheidung von der Vollversammlung der Vereinten Nationen bestätigt. Die UNCITRAL-Schiedsregeln stellen eine Muster-Verfahrensordnung für ad hoc-Schiedsgerichte dar. Sie sind für die weltweite Anwendung konzipiert und sollen sowohl in Industrie- wie in Entwicklungsländern und in Common Law- ebenso wie in Civil Law-Rechtskreisen akzeptabel sein. Die größte Bewährungsprobe hatten die UNCITRAL-Schiedsregeln bei den Schiedsverfahren des Iran-U.S. Claims Tribunals zu bestehen, dem in der Geschichte der Schiedsgerichtsbarkeit im Hinblick auf Dauer und Umfang bislang einmaligen Tribunal.

Details

Seiten
200
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631391839
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Uno supranationalität united nations
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 200 S.

Biographische Angaben

Christian Zuleger (Autor:in)

Der Autor: Christian Zuleger wurde 1973 in Ingolstadt geboren. Von 1993 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaften in München; 1997 Erstes Staatsexamen in München; Referendariat in Ingolstadt, London und New York; 1999 Zweites Staatsexamen in München; seit 2000 als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Mergers & Acquisitions in einer internationalen Anwaltssozietät in München tätig.

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Titel: Die UNCITRAL-Schiedsregeln – 25 Jahre nach ihrer Schaffung