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Die Verhältnismäßigkeit des Dopingkontrollsystems

von Volker Soyez (Autor:in)
©2002 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Das Phänomen des Dopings im Sport wirft zahlreiche Fragen auch rechtswissenschaftlicher Art auf. Insbesondere die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Folgen des Dopings sind wiederholt wissenschaftlich thematisiert worden. Diese Untersuchung greift ebenfalls dieses hochaktuelle Thema auf, verfolgt jedoch einen themenübergreifenden, umfassenden Ansatz. Das Dopingkontrollsystem ist für die Sportler mit erheblichen Eingriffen in grundrechtliche geschützte Güter verbunden. Welche Schutzgüter legitimieren nun diese Eingriffe? Wie effektiv vermag das Dopingkontrollsystem jene Schutzgüter zu verteidigen? Stehen der insoweit nötige Aufwand und die Belastungen für die Sportler noch in einem angemessenen Verhältnis zu der Bedeutung der Schutzgüter? Welche rechtlichen Konsequenzen hätte eine Unverhältnismäßigkeit des Dopingkontrollsystems? Die Arbeit versucht, dem Leser eine Antwort auf diese Fragen zu liefern und damit die Diskussion über den Sinn und Unsinn eines Dopingkontrollsystems voranzubringen.

Details

Seiten
222
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631392836
Sprache
Deutsch
Schlagworte
spitzensport betrug olympischer gedanke
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 221 S.

Biographische Angaben

Volker Soyez (Autor:in)

Der Autor: Volker Soyez wurde 1973 in Bonn geboren. Nach dem Studium in Frankfurt am Main, Freiburg (CH) und Madrid legte er 2000 das Erste Juristische Staatsexamen in Frankfurt am Main ab. Die Promotion erfolgte 2001.

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Titel: Die Verhältnismäßigkeit des Dopingkontrollsystems