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Prototypenorientierte Untersuchungen zur Pluralbildung der Substantive und ihre didaktischen Folgen

von Evelyn Frey (Autor:in)
©2002 Habilitationsschrift 316 Seiten

Zusammenfassung

Die Prototypenorientierten Untersuchungen verfolgen zwei Ziele: Erstens sollen auf einer breiten empirischen Materialgrundlage die Regeln der Pluralbildung des nominalen Lexikons im Standarddeutschen ermittelt und zweitens die gewonnenen linguistischen Ergebnisse für den Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht didaktisch aufbereitet werden. Im Unterschied zu den bisherigen Untersuchungen zur Pluralbildung der Substantive wird hier ein neuer Weg zur Entschlüsselung der Pluralregeln vorgeschlagen, und zwar mit Hilfe der Prototypentheorie. Es wird gezeigt, dass die Organisation der Pluralformen entlang von Prototypen geschieht, deren Kategorisierung nahezu vollständig durch phonologische Eigenschaften gesteuert wird. Diese Ergebnisse werden in ein didaktisches Konzept umgesetzt, das die praktische Anwendung der prototypenorientierten Erklärung der Pluralbildung im DaF-Unterricht ermöglicht.

Details

Seiten
316
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631393666
Sprache
Deutsch
Schlagworte
syntax plural suffix
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 316 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Evelyn Frey (Autor:in)

Die Autorin: Evelyn Frey, geboren 1959 in Roding, studierte Linguistik, Mediävistik und Philosophie in München. Nach ihrer Promotion im Jahre 1988 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistische Linguistik an der Universität München tätig. Seit ihrer Habilitation im Jahre 2001 ist sie Privatdozentin an der Universität Augsburg. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie im Goethe-Insititut beschäftigt und heute dort Leiterin der Prüfungszentrale. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben der historischen Sprachwissenschaft vor allem Phonologie und ihre Einsatzmöglichkeiten im DaF-Unterricht.

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Titel: Prototypenorientierte Untersuchungen zur Pluralbildung der Substantive und ihre didaktischen Folgen