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Die Reform der tschechischen Strafprozeßordnung nach 1989

Im Spannungsfeld von Rechtsstaatlichkeit, Verfahrensökonomie und Effizienz

von Manfred Gratzl (Autor:in)
©2003 Dissertation IV, 209 Seiten

Zusammenfassung

Am 1.1.2002 trat erneut eine weitere umfangreiche Novelle zur tschechischen Strafprozeßordnung in Kraft. Damit unternimmt der tschechische Gesetzgeber einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umgestaltung der von den Kommunisten übernommenen StPO aus dem Jahre 1961 in eine moderne, effiziente und rechtsstaatlichen Anforderungen genügende Verfahrensordnung. Die Arbeit zeigt dieses Ringen der tschechischen Rechtspolitik seit 1989 auf und beleuchtet vor allem die historischen Bezüge der einzelnen Regelungen. Besonderes Augenmerk wird der aktuellen Reform der tschechischen StPO gewidmet, so daß die Arbeit nicht nur rechtshistorische Zäsuren und Kontinuitäten darstellt, sondern den Leser vor allem auch mit dem gegenwärtigen tschechischen Strafprozeßrecht vertraut macht.

Details

Seiten
IV, 209
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631393727
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsstaat tschechien Vaclav havel
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. IV, 209 S.

Biographische Angaben

Manfred Gratzl (Autor:in)

Der Autor: Manfred Gratzl, geb. 1971. Im Wintersemester 91/92 begann er an der Universität Regensburg das Studium der Rechtswissenschaften. Nach einem Auslandssemester an der Prager Karlsuniversität legte er 1996 sein Erstes und 1998 nach einer Wahlstation in einer Prager Anwaltskanzlei sein Zweites Jur. Staatsexamen ab. Seither ist er als Rechtsanwalt und öffentlich bestellter und allgemein beeidigter Dolmetscher und Übersetzer für Tschechisch tätig.

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Titel: Die Reform der tschechischen Strafprozeßordnung nach 1989