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Präfaschistische Weltanschauung im Werk Max Halbes

von Andreas L. Günter (Autor:in)
©2002 Dissertation 174 Seiten

Zusammenfassung

Rasse- und Führergedanke, die Idee der Volksgesundheit, Blut-und-Boden- sowie Heimatkult bilden im Werk Max Halbes (1865-1944) ein komplexes Geflecht und machen eine Mentalität deutlich, die als Wegbereiter der nationalsozialistischen Ideologie verstanden werden kann. Um so erstaunlicher ist es, dass Max Halbe bis heute in der Forschungsliteratur nur selten mit Faschismus und Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wird. Durch mentalitätsgeschichtliche und diskurstheoretische Untersuchungen lassen sich jedoch sprachliche Praktiken, sogenannte Ideologeme aufdecken, die die präfaschistische Weltanschauung des Autors deutlich machen.

Details

Seiten
174
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631394199
Sprache
Deutsch
Schlagworte
weltanschauung nazis faschismus
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 174 S.

Biographische Angaben

Andreas L. Günter (Autor:in)

Der Autor: Andreas Lothar Günter wurde 1967 in Wiesbaden geboren und studierte Deutsche Philologie, Politikwissenschaft, Publizistik und Katholische Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, wo er 2001 promoviert wurde. Seit 1994 ist er als Gymnasiallehrer und pädagogischer Mitarbeiter im Hessischen Kultusministerium tätig.

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Titel: Präfaschistische Weltanschauung im Werk Max Halbes