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Die dramaturgische Konstruktion des Parsifal von Richard Wagner

Von der Architektur der Partitur zur Architektur auf der Bühne

von Heiko Jacobs (Autor:in)
©2002 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Richard Wagner bezeichnete sein Bühnenweihfestspiel «Parsifal» als ein Gesamtkunstwerk, in dem Dichtung, Musik, Architektur, Regie und Bühnenbild eine Einheit bilden. Eine Vielzahl an Details im Text und in der Musik sind über die Partitur in chronologischer Abfolge miteinander verknüpft und lassen sich synoptisch deuten. Der Aufbau der Handlung wird verbal und graphisch verdeutlicht: Mit der «dramaturgischen Konstruktion» gewinnt der Leser eine räumliche Vorstellung des Werkes. Diese «dramaturgische Konstruktion» kann nicht nur das Werkverständnis vertiefen, sondern auch als Werkzeug bei der Ausarbeitung von Regie- und Bühnenbildkonzepten benutzt werden. Das Handbuch zeigt Wege auf, wie in Wagners Konzeption aus «lauter geheimnisvollen Beziehungen» Methoden für die Umsetzung auf der Bühne gefunden werden können.

Details

Seiten
232
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631394304
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Valküre Oper Wagners
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 232 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Heiko Jacobs (Autor:in)

Der Autor: Heiko Jacobs studierte Architektur an der Universität Hannover mit Schwerpunkt in der Entwurfsplanung und der Verbindung von Architektur und Musik (Konzerthallen, Opernhäuser, Bühnenbilder, Akustik). 2001 Promotion über «Die dramaturgische Konstruktion des Parsifal». Regiehospitant in der Inszenierung von «Mathis der Maler» von Hans-Peter Lehmann.

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Titel: Die dramaturgische Konstruktion des Parsifal von Richard Wagner