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Entwicklung und Status quo französisch-österreichischer Kulturtransfers im literarhistorischen Kontext

Eine europäische Zweierbeziehung

von Silke Dürnberger (Autor:in)
©2003 Dissertation XVI, 214 Seiten

Zusammenfassung

Was sich liebt, das neckt sich. Frankreich und Österreich necken sich, also lieben sie sich. Oder doch nicht? Das Buch begibt sich auf die literar(histor)ische Spurensuche dieser komplizierten Zweierbeziehung. Der erste Teil rollt diachron die wesentlichen Etappen des bilateralen Kulturtransfers auf: von Montaignes Aufenthalt in Tirol im 16. Jahrhundert bis hin zum interpersonellen Literaturaustausch während des Fin de siècle. Der zweite Schwerpunkt liegt auf den durch Forschungsdefizit geprägten franko-österreichischen Kulturbeziehungen der Gegenwart. Neben Fakten zum Übersetzungs- und Theaterwesen der beiden Länder wird anhand von umfangreichem Quellenmaterial eine aktuelle Darstellung der interkulturellen Ausnahmesituation nach der politischen Wende Österreichs vom Februar 2000 geboten.

Details

Seiten
XVI, 214
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631394571
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wissenstransfer interpersonellen Literaturaustausch Montaignes
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 214 S., 5 Graf.

Biographische Angaben

Silke Dürnberger (Autor:in)

Die Autorin: Silke Dürnberger wurde 1974 in Salzburg geboren. Von 1993 bis 1998 Studium der Romanistik (Französisch) sowie der Publizistik-, und Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg, 1995/96 an der Université de la Sorbonne Nouvelle (Paris III). Von 1998 bis 2001 Doktoratsstudium (Französisch) an der Universität Salzburg als Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

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Titel: Entwicklung und Status quo französisch-österreichischer Kulturtransfers im literarhistorischen Kontext