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Schadensersatz bei Durchbrechung der Bindung an obligatorische Vertragsofferten

Eine vergleichende Untersuchung zum BGB und zum UN-Kaufrecht (CISG)

von Axel Schilder (Autor:in)
©2003 Dissertation XIII, 272 Seiten

Zusammenfassung

Die Reichweite der Bindung des Anbietenden an ein vorbehaltlos abgegebenes Vertragsangebot sowie die Schadensersatzfolgen beim Widerruf einer solchen Offerte sind durch die Rechtsprechung und juristische Literatur nur unbefriedigend und unter Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben bestimmt worden. Diese Arbeit stellt eine dogmatische Neubetrachtung der Haftungssituation bei Durchbrechung der Bindung an ein Angebot dar. Ergebnis ist die Entwicklung eines differenzierten, mehrstufigen Entscheidungsmodells, das gleichermaßen für das BGB und das UN-Kaufrecht anwendbar ist und an praktischen Beispielfällen erprobt wird.

Details

Seiten
XIII, 272
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631395110
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Angebot (Privatrecht) Widerruf Schadensersatz Vertragsrecht Übereinkommen über Verträge über den internationa
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIII, 272 S.

Biographische Angaben

Axel Schilder (Autor:in)

Der Autor: Axel Schilder wurde 1969 in Fürstenhagen geboren. Im Anschluß an seine Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt (FH) studierte er von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg. Von 1997 bis 2000 arbeitete er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und gewerblichen Rechtsschutz. Der Autor ist seit 2000 Rechtsreferendar mit Tätigkeiten in Marburg, Frankfurt und Darmstadt.

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Titel: Schadensersatz bei Durchbrechung der Bindung an obligatorische Vertragsofferten