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Konstanz und Wandel der Pferdedarstellung in der neueren deutschen Literatur

Ein Beitrag zur Motivgeschichte des Pferdes

von Ruthild Kropp (Autor:in)
©2003 Dissertation 300 Seiten

Zusammenfassung

Vom Götterpferd zum Sportgerät – größer könnte der Kontrast zwischen der mythologischen Verwurzelung des Pferdes und seiner heutigen Rolle nicht sein. Der Glaube an Götter-, Teufels- oder Geisterpferde ist weitgehend vergessen; um so überraschender ist ihre literarische Präsenz. Die Studie stellt erstmalig umfassend Konstanz und Wandel der Bedeutungen des Pferdes in der deutschsprachigen Literatur dar. Ausgehend von Werken des 20. Jahrhunderts wird zunächst die reiche Bedeutung des Pferdes in Mythos und Aberglauben aufgezeigt, um mit diesem Wissen das phantastische Pferd zu analysieren. Schließlich untersucht die Arbeit verschiedene Facetten der Bedeutung des Pferdes als Natur- und Freiheitssymbol. Zu Wort kommen Autoren von Xenophon bis Anne Rice, von Wolfram von Eschenbach bis Botho Strauß.

Details

Seiten
300
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631395561
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nutztier Zuchttier Ross
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 299 S.

Biographische Angaben

Ruthild Kropp (Autor:in)

Die Autorin: Ruthild Kropp wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Germanistik, Romanistik und klassische Archäologie in Münster/Westfalen, Grenoble und Mainz. Nach einem Praktikum bei der Fuldaer Zeitung arbeitete sie beim archäologischen Fachverlag Philipp von Zabern, bei Radio Vatikan und als Pressesprecherin für das katholische Büro der EXPO 2000. 2001 Abschluss der Promotion.

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Titel: Konstanz und Wandel der Pferdedarstellung in der neueren deutschen Literatur