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Verlustverrechnungsbeschränkungen im EStG

Ein systematischer Verbesserungsvorschlag

von Timo Bender (Autor:in)
©2002 Dissertation XXIII, 294 Seiten

Zusammenfassung

Die steuerrechtliche Diskussion über die Verrechnungsfähigkeit von Verlusten hat mit der Einführung der Mindestbesteuerung in § 2 Abs. 3 EStG und der sog. «Segelyacht»-Entscheidung des BVerfG zu § 22 Nr. 3 S. 3 EStG weiter an Intensität gewonnen. Eine daran anknüpfende ausführliche Beschreibung des steuerlichen Verlustverrechnungssystems mit Schwerpunkt auf sämtliche Verlustverrechnungsbeschränkungen des EStG nach dem Stand des StSenkG ist Gegenstand dieser Untersuchung. Deren Ergebnisse zeigen, daß es im EStG kein in sich geschlossenes System der Verlustverrechnung gibt. Ein systematischer Verbesserungsvorschlag kommt zu der Schlußfolgerung, daß die Mindestbesteuerung abgeschafft gehört und daß die Liebhaberei (wieder) zu einem steuerlich relevanten Tatbestand werden kann.

Details

Seiten
XXIII, 294
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395646
Sprache
Deutsch
Schlagworte
einkommenssteuer verlustrechnung StSenkG
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXIII, 294 S., 30 Graf.

Biographische Angaben

Timo Bender (Autor:in)

Der Autor: Timo Bender wurde 1974 in Karlsruhe geboren. Das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Bamberg (Bayern) schloß er nach acht Semestern 1998 ab. Die Promotion folgte 2002. Ab 2000 war Timo Bender als Assistent im Steuer- und Prüfungswesen tätig. Seit 2001 arbeitet er als leitender Angestellter in einem mittelständischen Großhandels- und Dienstleis-tungsunternehmen der Gesundheitsbranche.

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Titel: Verlustverrechnungsbeschränkungen im EStG