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Das Suspendierungsrecht zwischen Delikt und Vertrag

Zu den Grundlagen eines arbeitskampfrechtlichen Suspendierungsrechts und zu einzelnen praktischen Anwendungsproblemen

von Carsten W. Göbel (Autor:in)
©2002 Dissertation XLII, 426 Seiten

Zusammenfassung

Das Recht zur Suspendierung des Arbeitsvertrages während des Arbeitskampfes ist bis heute nicht konsistent begründet worden. Der Grund liegt in der Entwicklung dieses Rechtsgebiets seit 1955. Darin ist ein Gestaltungsrecht ein systemwidriger Fremdkörper. Die vorliegende Arbeit versucht, die Voraussetzungen für ein gestaltendes und gleichrangig von der Gewerkschaft und dem Arbeitnehmer getragenes Suspendierungsrecht zu ermitteln. Zum einen bedarf es dafür eines neuen Ansatzes im Bereich der Grundrechtswirkung im Privatrecht. Zum anderen muß Art. 9 III GG und die Ableitung der Arbeitskampffreiheit entsprechend der anerkannten Paritätsratio neu strukturiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Umsetzung dieser Vorarbeiten auf die praktischen Problemfälle des Suspendierungsrechts.

Details

Seiten
XLII, 426
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395714
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vertrag Strafrecht Handlungen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XLII, 426 S., 4 Tab.

Biographische Angaben

Carsten W. Göbel (Autor:in)

Der Autor: Carsten W. Göbel wurde 1968 geboren und studierte an der Freien Universität Berlin von 1988 bis 1994 Rechtswissenschaft. Von 1995 bis 1997 absolvierte er das Referendariat im Bereich des Kammergerichts Berlin, wo er 1997 das Assessorenexamen ablegte. Seit 1998 ist er als Rechtsanwalt in Berlin zugelassen. Promotion 2001.

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Titel: Das Suspendierungsrecht zwischen Delikt und Vertrag