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Die neue «Schirm»- Gruppenfreistellungsverordnung (EG) Nr. 2790/1999 der Kommission

Zu den Ursachen der weitreichenden Reform der EG-Wettbewerbspolitik gegenüber vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen und deren materiellrechtlichen Grenzen

von Silke Rütters (Autor:in)
©2002 Dissertation XXII, 228 Seiten

Zusammenfassung

Die EG-Kommission hat das Wettbewerbsrecht gegenüber vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen mit der neuen Schirm- Gruppenfreistellungsverordnung grundlegend reformiert. Seit Juni 2000 werden grundsätzlich alle vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen, die zwischen Unternehmen ohne Marktmacht geschlossen werden, vom allgemeinen Verbot in Art. 81 Abs. 1 freigestellt. Die Arbeit untersucht den Wandel in den vom EG-Wettbewerbsrecht zu verfolgenden Zielen und geht der Frage nach, ob durch die neue Verordnung noch die in Art. 81 niedergelegten Grundsätze verwirklicht werden. Schließlich wird untersucht, ob die Kommission den in vier Tatbestandsmerkmale untergliederten Freistellungstatbestand durch eine nur an der Marktmacht orientierte Gruppenfreistellungsverordnung abstrahieren durfte und ob wirklich alle unter den Anwendungsbereich der Verordnung fallenden Vereinbarungen alle vier Freistellungsmerkmale erfüllen.

Details

Seiten
XXII, 228
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396445
Sprache
Deutsch
Schlagworte
recht schirmgesetz Rechtsstaat
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXII, 228 S.

Biographische Angaben

Silke Rütters (Autor:in)

Die Autorin: Silke Rütters wurde 1970 geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Köln machte sie ihre Wahlstation bei der Europäischen Kommission in Brüssel. 1997 erwarb sie die Befähigung zum Richteramt, ein Jahr später die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft. Seit 2000 ist sie Mitarbeiterin des Versorgungswerkes der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer in Düsseldorf. 2001 erfolgte die Promotion.

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Titel: Die neue «Schirm»- Gruppenfreistellungsverordnung (EG) Nr. 2790/1999 der Kommission