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Parlamentsherrschaft und Regierungsstabilität

Die Entstehung staatsorganisatorischer Vorschriften in den Verfassungen von Baden, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Sachsen und Württemberg 1918-1920

von Frank Lechler (Autor:in)
©2002 Dissertation 248 Seiten

Zusammenfassung

In der Geschichte des deutschen Föderalismus markieren die Jahre 1918-1920 den entscheidenden Wendepunkt von einer staatenbündischen bzw. bundesstaatlichen Ordnung zum unitarischen Bundesstaat, in dem die Länder dem Reich auch grundsätzlich nachgeordnet waren. Ebenso brachten sie den Übergang zum parlamentarischen System. Der Autor unternimmt es erstmals in größerem Rahmen, den Prozess der einzelstaatlichen Verfassungsgebung am Beginn der Weimarer Zeit in vergleichender Perspektive zu behandeln. Die für die einzelnen Staaten gewonnenen Ergebnisse werden verglichen und weitere Perspektiven auf die Weimarer Reichsverfassung und das Ausland eröffnet.

Details

Seiten
248
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396889
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Demokratie Rechtsstaat Institutionalisierung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 248 S.

Biographische Angaben

Frank Lechler (Autor:in)

Der Autor: Frank Lechler, geboren 1968 in Pforzheim, hat an der Universität Mannheim Geschichte und Politische Wissenschaft studiert und wurde in Alter, Mittlerer und Neuerer Geschichte promoviert. Er beschäftigt sich mit Zeit-, Verfassungs- und Kirchengeschichte.

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Titel: Parlamentsherrschaft und Regierungsstabilität