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Der Sprachwandel im metalinguistischen Diskurs Italiens und Frankreichs von der Renaissance zur Aufklärung

von Mariella Schunck (Autor:in)
©2003 Dissertation XII, 272 Seiten

Zusammenfassung

Das Phänomen des Sprachwandels hat seit der Antike Sprachtheoretiker und Sprachkritiker beschäftigt. In der Renaissance verleiht der Vergleich des Lateinischen mit den romanischen Sprachen der Frage eine besondere Aktualität. Die vorliegende Studie will anhand von einschlägigen Texten aus Italien und Frankreich zeigen, wie die Diskussion in Anlehnung an vorherrschende Geschichtstheorien zunächst die Auffassung eines naturgegebenen zyklischen Ablaufs von Sprachentwicklungen vertritt und zur Aufklärung hin zum Teil von einem linearen Fortschrittsdenken abgelöst wird, dem zufolge sprachlicher Wandel mit dem Fortschreiten der Kenntnisse eines Volkes einhergeht.

Details

Seiten
XII, 272
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631397336
Sprache
Deutsch
Schlagworte
romanische Sprachen Frankreich Italien
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XII, 272 S.

Biographische Angaben

Mariella Schunck (Autor:in)

Die Autorin: Mariella Schunck, geb. 1969 im Sauerland, studierte Romanistik und Anglistik an der Universität zu Köln, arbeitete ab 1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Sprachwissenschaft und absolvierte ihre Promotion 2001.

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Titel: Der Sprachwandel im metalinguistischen Diskurs Italiens und Frankreichs von der Renaissance zur Aufklärung